Die Gläserne
Brillenmanufaktur

»Wir können unsere Finger einfach nicht vom Acetat lassen.«

Hereinspaziert in unsere heiligen Hallen. Wir freuen uns, dass Du da bist! Hast Du Dich schon einmal gefragt, wie eine Brille eigentlich gemacht wird? Soviel können wir an dieser Stelle verraten: der Teufel steckt im Detail. Aber dazu gleich mehr, denn wir nehmen Dich mit auf eine Tour durch unsere Gläserne Manufaktur.

Für die komplexe Herstellung unserer Brillen sind präziser Maschinengebrauch und sorgfältige Handarbeit essenziell. Unsere Brillenmacher brauchen demnach nicht nur eine ruhige Hand und einen scharfen Blick, sondern ebenso viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung. 

FUNK Brillenmanufaktur - Brillen Handmade in Germany

Im Folgenden stellen wir einige der insgesamt bis zu 170 Arbeitsschritte vor, die erforderlich sind, bis eine fertige Brille unsere Manufaktur verlassen kann.

Auf das richtige Format kommt es an

Am Anfang jeder Acetat-Fassung steht der Zuschnitt unseres Rohstoffes auf das passende Format. Außerdem werden hier die optischen Weichen für die Weiterverarbeitung gestellt. Wenn wir nicht mit selbst laminierten oder Vintage-Platten aus unserem eigenen Lager arbeiten, dann bekommen wir unser Baumwoll-Acetat vornehmlich von einem Traditionsbetrieb aus der Lombardei.

Alles reine Formsache

An der guten alten CNC-Fräse entstehen sowohl Innen- als auch Außenform der Brille. Wie gut, dass die robuste Maschine aus der Blütezeit der Brillenproduktion in Deutschland noch heute läuft, als wäre sie nie still gestanden. 

Wir bei FUNK lassen das Brillenmacher-Handwerk wieder aufleben, daher freuen wir uns besonders, an den originalen Maschinen arbeiten zu können.

Unsere Trommeln drehen sich und drehen sich und drehen sich …

Wer unsere Manufaktur betritt, den empfängt das gleichmäßige und unermüdliche Rauschen unserer Poliertrommeln. Insgesamt vier Schleif- und Polierstufen durchlaufen unsere Brillen und das dauert im Schnitt mehrere Tage.

Je nach Granulaten, natürlichen Ölen oder Pasten bekommen die Fassungen neben der Materialverdichtung eine glänzende oder matte Oberflächenveredelung verliehen.

Man vs. Machine

Hochglanz ist uns nicht genug, deshalb verpassen wir unseren Brillen per Hand im wahrsten Sinne des Wortes „den letzten Schliff“. Dabei muss jeder Handgriff sitzen, denn Handpolitur, das ist eine Kunst für sich.

Weil wir gerne ganz genau hinschauen, unterziehen wir die Fassungen fortwährend einer Qualitätskontrolle. 

Niete – Treffer – versenkt

Ein Scharnier ist immer nur so stark wie seine schwächste Niete! Deshalb legen wir beim Vernieten von Mittelteil und Bügeln besonders großen Wert auf passgenaues Arbeiten. Auch wenn es auf den ersten Blick einfach erscheint; es ist besonderes Fingerspitzengefühl gefragt, um den Sweet Spot zu treffen.

Hello, my name is …

Für uns sind Brillen nicht nur irgendwelche Nummern, wir bei FUNK nennen all unsere Brillen beim Namen. Kaiser, Könige und Ahnen standen und stehen Pate für unsere Modelle. Wer trägt nicht gerne eine „Florentine“, oder einen „Berthold“ auf der Nase? Neben der Kollektion, dem Namen, der Farbe und der Größe drucken wir auch den wunderbaren Claim „Handmade in Germany“ auf den Bügel. Und darüber freuen wir uns jeden Tag.

Die Verbindung ist ideal

Wir könnten Ihnen jetzt einen 20-minütigen Vortrag über den richtigen Bügelanschlag halten. Stattdessen sagen wir einfach: perfekt ausgeführt lässt eben dieser die Brille wie aus einem Guss erscheinen und trägt maßgeblich zum gewohnten FUNK-Tragekomfort bei. 

Bitte nicht die Fassung verlieren

Bei der Endmontage werden alle von uns liebevoll gefertigten Komponenten zur finalen Brillenfassung zusammengefügt. Die Sorgfalt während Entwicklungs- und Herstellungsprozess zahlt sich am Ende aus, wenn alle bisherigen Arbeitsschritte wie Zahnräder ineinandergreifen.

FUNK Brillenmanufaktur - Die fertige Brille kann überreicht werden

Who made my glasses?

Finde es heraus und lerne hier unsere FUNK Brillenmacher kennen. Werde Eco Fashion Aktivist und Teil der Bewegung!