Made in Bavaria
Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Fairness
Uns, der Brillenmanufaktur FUNK, liegen diese Punkte sehr am Herzen. Es ist den Brillenmachern aus Leidenschaft wichtig, das Bewusstsein hierfür sowohl bei Optikern als auch bei Endkunden zu steigern, bzw. den Ansprüchen für eine bessere Welt gerecht zu werden.
Die Tatsache, dass FUNK die Kollektionen Dieter Funk und Sashee Schuster in der eigenen Manufaktur im bayerischen Kinsau produziert, von wo aus sie direkt in die eigenen Optik Stores und an ausgewählte unabhängige Optiker
( --> siehe Händlersuche) versendet werden, macht das Unternehmen zu etwas Besonderem.
Der Weg zwischen Hersteller und Marke beträgt genau eine Treppe – so wird gleich schon am Transport gespart!
Sammelleidenschaft – Dieter Funk und seine Maschinen
Dies bedeutet nicht, dass in der Manufaktur immer wieder alte durch neue Geräte ersetzt werden – ganz im Gegenteil: Die Maschinen sind zumeist sogar second-hand und auf die Bedürfnisse des Brillenmachens umgebaut, angepasst und grunderneuert.
Natürliche Ressourcen bestens genutzt
Der geneigte Kritiker möchte nun behaupten, dass zur Brillenherstellung noch viel mehr Ressourcen gebraucht werden, z.B. jede Menge Strom – und gerade die älteren Maschinen massenhaft davon verbrauchen. Hier hat FUNK die perfekte Antwort parat: Solarenergie.
Dabei können die Brillenmacher behaupten, nicht nur soviel Solarenergie zu produzieren, dass sie hier autark sind, sondern sogar noch Energie in das allgemeine Stromnetz einspeisen zu können – und das trotz des bayerischen Winterwetters, bei dem die Sonne oft zurückhaltend ist.
À propos Winterwetter: beheizt werden muss die Manufaktur selbstverständlich auch. Dies geschieht per Fernwärmeheizung – wobei „Ferne“ in diesem Fall mit „50 Meter bis zur Hackschnitzelanlage des Nachbarn“ zu definieren ist. Diese Hackschnitzelheizung der neuesten Generation wird mit Holz aus den eigenen Wäldern des Nachbarn betrieben.
Lokale Strukturen fördern
Beim Bau des FUNK-Headquarters in Kinsau allgemein haben Dieter Funk und Sashee Schuster das Hauptaugenmerk auf nachhaltige Materialien gelegt. Natürlich verbaut von lokalen Schreinern, Metallbauern, Fensterbauern, Elektrikern.
Hier wird nichts verschwendet
Auch bei den Brillen selbst gibt es sehr viele nachhaltige Möglichkeiten.
Es ist nicht nur so, dass das wichtigste Rohmaterial für die Kollektionen aus dem Hause FUNK, das Acetat, ein Material ist, das hauptsächlich aus Baumwolle besteht. Sondern Funk geht noch weiter: die Acetat-Reste, die in der Manufaktur anfallen, werden gesammelt und zu neuen Recycling-Platten verarbeitet. Daraus entstehen dann wieder neue Brillenfassungen. Ein wunderbarer Kreislauf!
Seine Frau Sashee Schuster verwendet zudem Naturmaterialen wie Gewürze, Federn und Blüten, um die außergewöhnlichen Designs ihrer Kollektion zu erreichen.
Vintage-Acetat
Acetat-Platten, die aufgrund ihrer Farbe oder Designs gerade „out“ sind, werden nicht etwa entsorgt – nein, sie werden in die umfangreiche Acetat-Sammlung von Dieter Funk aufgenommen (diese umfasst etwa 8000 kg) und zu einem späteren Zeitpunkt wiederverwendet. So gibt es immer wieder "Limited Editions" in Vintage Acetat.
Make it last
Und sollte doch tatsächlich mal etwas an einer Brille kaputt gehen, so kann diese in der hauseigenen Manufaktur repariert und aufgearbeitet werden – und ist danach wieder wie neu.
So machen die Brillenmacher der Wegwerf-Gesellschaft einen Strich durch die Rechnung.